REACH-eSDB: Erweiterte Sicherheitsdatenblätter nutzen zur sicheren Verwendung

 

Zum Thema: Gemäß REACH-Verordnung müssen Hersteller und Importeure (H/I), die gefährliche Stoffe registrieren, ab einem Vermarktungsvolumen von 10 Tonnen pro Jahr die als sicher identifizierten Verwendungen in einem Stoffsicherheitsbericht (SSB) darstellen, in Expositionsszenarien (ES) die Risiken und die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen bewerten und in der Lieferkette durch erweiterte Sicherheitsdatenblätter (eSDB) mit den nachgeschalteten Anwendern (NA) kommunizieren. Dadurch erhalten die nachgeschaltete Anwender zwar weitaus mehr Information über die sichere Verwendung von Chemikalien als bisher. Aber die – angesichts von aktuell ca. 22.500 registrierten Stoffen – in zunehmendem Ausmaß eingehenden eSDB mit teilweise mehreren hundert Seiten führen auch zu rechtlichen Verpflichtungen.

 

Zielsetzung: Die Teilnehmer lernen die Bedingungen der sicheren Verwendung sogenannter Erweiterter Sicherheitsdatenblätter (REACH-eSDB) kennen und wie sie einzuhalten sind.

Veranstaltungsort: Essen
Termin: 02.09.2025 – 03.09.2025
www.hdt.de/VA25-00459